Tipp Nr. 6
Jemand anderem helfen
Wir Menschen sind soziale Wesen, auch wenn wir das momentan nicht im vollen Ausmaß zeigen dürfen und leben sollen. Gerade in herausfordernden Zeiten beobachten wir immer wieder, wie die Hilfsbereitschaft zunimmt. Schon im Frühjahr in der Zeit des ersten Lockdowns ist die Facebook-Gruppe "Tulln hilft" enorm gewachsen. 100-te Tullnerinnen und Tullner haben sich gemeldet und wollten anderen beim Einkaufen helfen oder einfach anders unter die Arme greifen. Viele wunderbare Ideen und neue Beziehungen sind entstanden, die der Stadt des Miteinanders alle Ehre machen.
Aber helfen macht auch glücklich:
So bestätigen einige wissenschaftliche Studien, wie die psychologische Vorfreude-Studie der kalifornischen Loma Linda University, dass gleich mehrere Glückshormone bei dem Helfenden selbst freigesetzt werden und der Anteil der Stresshormone sinkt. Tragend sind dabei Dopamin, Endorphin, Serotonin und Oxytocin. Dopamin ist besonders für das Empfinden von Vorfreude verantwortlich, Serotonin wird freigesetzt, wenn wir Anerkennung und Wertschätzung erhalten und das Bindungshormon Oxytocin, wenn wir Verbundenheit und Zusammengehörigkeit empfinden.
Quelle: https://www.geo.de/wissen/gesundheit/20164-rtkl-forschung-warum-uns-das…
Somit stärkt Helfen indirekt das Immunsystem, denn glückliche Menschen, die gute Beziehungen haben, leben gesünder, weil sie entspannter sind.
Wem wollen Sie heute helfen?
Mehr Infos zu "Stadt des Miteinanders": https://www.stadtdesmiteinanders.at/
Facebook-Gruppe "Tulln hilft": https://www.facebook.com/groups/stadtdesmiteinanders
Ich biete Hilfe an oder brauche gerade Hilfe: https://www.stadtdesmiteinanders.at/corona-aktuell/
Hier finden Sie Tipp Nr. 7: https://www.gesundes-tulln.at/tipp-nr-7